Spielwiese-Test 850: Flusspiraten
Spiel mit Nachschub
Ein alter Bekannter im neuen Gewand.
Aus Spielwiese 73 (2004)
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Von hinten über die Kante ins "Wasser" schieben: Bei Flusspiraten sammelt man die dabei mitgeschobenen Wertungssteine.
Foto: Ravensburger |
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Ach, du lieber Biber! So hieß einmal ein Spiel in einer großen Schachtel, das nicht wirklich funktionierte und von Ravensburger nach Österreich und in die Schweiz abgeschoben wurde. Überarbeitet, in einer kleinen Mitbringspielschachtel und unter dem Namen Flusspiraten taucht es acht Jahre später wieder auf. Das Spielprinzip: Wasserchips auf eine schiefe Ebene legen und von hinten Richtung Wasserfall schieben. Plumpsen auch Wertungssteine herunter, gehören sie dem Vordermann. Das will man tunlichst vermeiden, es kann aber nicht immer gelingen.
Es ist der gleiche Kick wie bei manchen Spielauotmaten, wo permanent Münzen nach vorne Richtung Abgrund geschoben werden – was herunterfällt, gehört dem Spieler. Bei diesem Spiel wird ein Fluss simuliert, auf dem weiße, grüne, gelbe und rote Schatzkisten über Bord gegangen sind, die die Piraten wieder herausholen wollen. Die Schatzkisten werden auf kleine Wasserchips verteilt, als Schieber fungiert ein Baumstamm. Er lässt sich nur bis zu einer bestimmten Stelle schieben. In den meisten Fällen kippt dadurch vorne mindestens ein Wasserchip herunter.
Taktisch ist bei Flusspiraten nicht allzu viel zu beeinflussen: Wie viele Chips man von hinten als Nachschub einbringt, bevor man schiebt, ist Würfelzufall. Die Wahl zwischen kleinen und großen Chips – nicht wirklich relevant. Am spannendsten ist eigentlich die Frage, ob man ein X würfelt: Dann darf man aussetzen und hoffen, dass der nächste einem eine Schatzkiste über die Kante schiebt.
Passabel für zwischendurch, auch zum Mitnehmen. Zum Beispiel ins Gasthaus, um die Wartezeit aufs Essen zu überbrücken.
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Nr. 850: Flusspiraten |
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Spielwiese-Code | |
2004: Ravensburger |
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Themen: Piraten, Wasser, Flüsse,
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Spielanleitung zum Herunterladen |
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Auszeichnungen
Rund ums Spiel
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