"Stellen Sie sich vor, es gäbe ein Brettspiel, bei dem es darum geht, mit seiner Spielfigur möglichst viele Juden, symbolisiert durch Spielsteine, zu fangen, zu verhaften und aus dem Spielfeld zu deportieren. Stellen Sie sich weiter vor, dass dieses Spiel als "zeitgemäßes und überaus lustiges Gesellschaftsspiel für Kinder und Erwachsene" angepriesen würde, das man also mit der ganzen Familie spielen könnte." Die österreichische Tageszeitung "Die Presse" beginnt so einen Artikel, der sich mit einer dunklen Seite des Spielemachens beschäftigt.
Wie zu jeder Zeit auch übers Spielen versucht wurde Politik zu machen bzw. an ihr zu partizipieren, dafür ist dieser Artikel ein ausgezeichnetes Zeugnis. Er ist online über den unten stehenden Link abrufbar.

