AUSZEICHNUNG. Am Montag ist es soweit: Der Verein Spiel des Jahres gibt die beiden noch ausstehenden Preisträger bekannt.
2011 kam die dritte Kategorie Kennerspiel des Jahres hinzu. Sie findet, wie der "Urpreis" Spiel des Jahres, am 19. Juli den diesjährigen Gewinner. Diese Spiele sind 2021 dazu im Rennen.
Nominiert für die Wahl zum „Spiel des Jahres 2021“:
Die Abenteuer des Robin Hood von Michael Menzel bei Kosmos. Aus der Begründung der Jury: "… führt die Spieler:innen fast wie von allein über die erzählte Geschichte behutsam in die Regeln des Spiels ein. Der wandelbare Spielplan, der durch sein Adventskalenderprinzip in Kombination mit dem Buch stets mehrere Möglichkeiten eröffnet, bietet ein neuartiges Spielgefühl. Besonders gelungen: Scheitern wir an einer Aufgabe aufgrund der engen Zeitvorgaben und probieren es erneut, erleben wir eine andere Variante der Geschichte mit neuen Wendungen.
Micro Macro – Crime City von Johannes Sich bei Edition Spielwiese/Pegasus. Aus der Begründung der Jury: "Wenn sich die Spieler:innen über den Tisch beugen, um in der Szenerie zu versinken, dann herrscht knisternde Spannung im Raum. Alle Augen huschen über den Stadtplan, um ihm neue Informationen über die Verbrechen zu entlocken. Wenn sich in angeregter Diskussion über Motiv und Tathergang eins zum anderen fügt, erzeugt das Spiel unvergessliche Momente."
Zombie Teenz Evolution von Annick Lobet bei Scorpion Masqué. Aus der Begründung der Jury: "Die kurzweiligen Partien und das sehr einfache Grundgerüst an Regeln werden mit der Zeit im Legacy-Stil erweitert und stets anspruchsvoller. Umschläge halten die neue Mechaniken, Charaktere und Spezialeigenschaften bereit. So bleibt die Rettungsmission über die gesamte Kampagne hinweg abwechslungsreich und motivierend."
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Nominiert für die Wahl zum „Kennerspiel des Jahres 2021“:
Die verlorenen Ruinen von Arnak von Michaela „Mín“ Štachová und Michal „Elwen“ Štach bei CGE. Aus der Begründung der Jury: "Nach jeder erfolgreichen Expedition in den Ruinen von Arnak stellt sich ein Gefühl von Fernweh ein und der Wunsch, noch mehr Geheimnisse dieser Insel zu lüften. Der fein abgestimmte Mix bekannter Mechanismen, das hochwertige Material und eine Vielzahl taktischer Möglichkeiten üben eine unwiderstehliche Sogwirkung aus, der sich abenteuerlustige Forscher:innen nur schwer entziehen können. "
Fantastische Reiche von Bruce Glassco bei Strohmann Games. Aus der Begründung der Jury: "Das Hoffen und Bangen auf die passenden Karten verdichtet viel Emotion in kurzer Spieldauer. Am Ende in seinem Reich die punkteträchtigsten Kombinationen vereint zu haben spornt zu immer neuen Partien an."
Paleo von Peter Rustemeyer bei Hans im Glück. Aus der Begründung der Jury: "Im harten Kampf ums Überleben lernen wir, dass wir nur zusammen als Gruppe stark sind. Die Vielzahl an unterschiedlichen Ereignissen hält unsere Neugier über viele Partien dauerhaft aufrecht und belohnt das Erkunden dieser packenden und unnachgiebigen Steinzeitwelt."
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spielwiese.at wird unmittelbar nach Bekanntgabe der Preisträger berichten.
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Auszeichnung „Kinderspiel des Jahres 2021“ bereits vergeben

Dragomino von Bruno Cathala, Marie Fort und Wilfried Fort bei Pegasus wurde bereits im Juni von der Kinderspiel-Jury als Preisträger gewählt.
Nominiert waren auch Fabelwelten von Marie & Wilfried Fort bei Lifestyle Boardgames und Mia London von Antoine Bauza und Corentin Lebrat bei Scorpion Masqué.
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