In unserer Vorberichterstattung über die Herbstneuheiten dieses Jahrs geht es heute um das neue große Spiel von Alea. Es trägt die Nummer 13 und hat auf der Alea-eigenen Anspruchskala von 1 bis 10 eine Sechs.
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| Macao in der Übersicht.
Bild: Alea
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So schnell gehen die Namen ehemaliger Kolonien offenbar nicht aus
Macao ist der Titel des neuen Spiels von Alea, das die Spieler einmal mehr in eine ferne Vergangenheit und ferne Regionen bringt. Nach guten zwei Jahren Entwicklungszeit erscheint es pünktlich zur Messe in Essen Ende Oktober, informierte heute Stefan Brück von Alea.
Macao ist für 2 bis 4 Spieler ab 12 Jahre. Sie schlüpfen dabei in die Rolle portugiesischer Abenteurer, auf die als Kapitän oder Gouverneur, als Handwerker oder Gelehrter zahlreiche spannende Aufgaben und Herausforderungen warten. Brück: "Das Spiel ist eine interessante und innovative Mischung aus Würfel-, Karten- und Brettspiel - mit reichhaltiger und schön gestalteter Ausstattung, wofür in kongenialer Weise Julien Delval und Harald Lieske verantwortlich zeichnen." Spieleautor ist Stefan Feld. Von ihm ist heuer Der Name der Rose erschienen, bei Alea wurden bereits seine Spiele Im Jahr des Drachen, Um Ru(h)m und Ehre und Notre Dame herausgebracht.
Macao war die geheimnisumwitterte Hafenstadt an der Südküste Chinas, und wurde gegen Ende des 17. Jahrhunderts der portugiesische Handelsposten im fernen Osten. Dort geht es um über insgesamt zwölf Runden darum, dass die Spieler Prestigepunkte erwerben, u.a. durch Warenhandel mit Europa, Inbesitznahme wichtiger Stadtteile und Besetzen angesehener Ämter und Positionen. Wer am Ende die meisten Prestigepunkte besitzt, ist Sieger. Je zwei Spieler, rechnet Alea vor, dauert Macao ca. 25 Minuten.
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